Wir entführten unser Publikum in die Sagen dieser Welt. Es ging durch alle großen Kontinente und durch Mythen unterschiedlichster Art. Es ging um Fabelwesen, Götter, Menschen, Tiere und die Geschichten, die man sich über sie erzählt.

Die chinesische Schöpfungsgeschichte beschreibt Yin und Yang als Prinzip des Lebens – diese Einheit der Gegensätze interpretierten Hocheinrad und Trapez im Zusammenspiel. Von da ging es mit den Jongleuren nach Südamerika: Die Quechua-Indianer erzählen sich, wie einst die Inka-Stadt Cusco gegründet wurde – der Sonnengott „Tayta Inti“ hatte ihnen den Weg dazu gezeigt. Wie die nordamerikanischen Indianer harmonisch im Einklang mit der Natur leben, interpretierte die Einrad-Gruppe. Mit Tempo und Temperament brachten Laufkugelgruppe und Akrobatinnen das Gefühl des afrikanischen Vodoo in die Manege.

Ring und Tanzakrobatik verkörperten die flimmernden Polarlichter der Antarktis mit ihrem Zauber. Mit Rola-Bola und Diabolo ging es zurück nach Europa: In geheimnisvolle Gegenden, in denen man Geschichten über Kobolde und über ihre versteckten Schätze erzählt. Die sagenhafte Reise endete in Neuseeland mit der Geschichte der Maori über den Kiwi und wie er für immer auf das Fliegen verzichtete: das zeigten Seil und Vertikaltuch.

Hier erste Impressionen unserer „sagenhaften“ Gala …
Danke für die Fotos, Micha!!!